Sebastian Gräfe
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mit: Sebastian Gräfe, Sina Heffner, Dennis Feser, Anna Myga Kasten, Karen Koltermann, Katja Pudor, Martin Dammann, Christian Holtmann, Heike Gallmeier
Die Bandbreite der zeitgenössischen Kunstproduktion ist gewaltig. Galt die Kunst ursprünglich den klassischen Medien der Malerei und Bildhauerei, so ist der Kunstbegriff innerhalb der letzten 60-70 Jahrzehnten dermassen erweitert worden, dass Kunst heute kaum noch als medienspezifisch zu bezeichnen ist. Neben nach wie vor malerischen und skulpturalen Ansätzen bedienen sich zeitgenössische Künstler zahlreicher Konzept, reagieren zunehmend auf den Ausstellungsraum, analysieren ökonomische und ökologische Strukturen oder reagieren themenspezifisch mittels des Videos.
Das neu gegründete Syker Vorwerk als Zentrum für zeitgenössische Kunst will ein Ort für alle diese Strömungen sein. Es blickt dabei auf die künstlerischen Produktionen der Region sowie des In- und Auslandes gleichermassen. Künstler/innen sollen an diesem Ort die Möglichkeit erhalten, ihr Werk frei zu entfalten und es in angemessenen Rahmen zu präsentieren. In diesem Sinne stellt die vorliegende Ausstellung ohne thematischen Zusammenhalt zeitgenössische Kunstproduktionen vor, die die oben beschriebene Bandbreite visualisiert.
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