Ausstellungsansicht
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Mit Varda Getzow, Fahed Halabi, Erez Israeli, Shahar Marcus, Liav Mizrahi, Ariela Plotkin, Gilad Ratman, Ariel Reichman, Gal Volinez
mit Live-Performance von Ariela Plotkin
Die israelische Videoszene ist ebenso vielfältig, wie überall auf der Welt. Was jedoch auffällt ist, dass die Darsteller der Filme oftmals die Künstler/innen selbst sind. Immer noch sind das Thema „Identität“ und die Frage nach den eigenen Grenzen der Freiheit federführend für viele künstlerische Auseinandersetzungen in Israel.
Die hier vorgestellten Arbeiten nähern sich der Thematik auf unterschiedliche Weise. Ausgehend von der eigenen Biografie beleuchten sie persönliche Lebensmomente, Konfliktsituationen der Generationen und des alltäglichen Lebens sowie historische Aspekte. Sie transformieren Klischees, Erinnerungen und den Schmerz der eigenen Geschichte in eine humorvolle, absurde oder bedrohliche Bildsprache und erreichen dabei eine Intensität, die für den Betrachter spürbar wird.
Die Ausstellung zeigt 8 Video-Performances und eine Video-Installation von Künstler/innen verschiedener Generationen. Sie konzentriert sich auf so genannte Close-Up-Videos in denen der Künstler jeweils direkt vor einer fest installierten Kamera agiert. Mit großer Intensität und Ernsthaftigkeit, aber auch humorvoll und spielerisch nähern sich die Arbeiten dem Betrachter.
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Varda Getzow, Lomsha
Shahar Marcus, Fathers
Gilad Ratman, The Boggyman 2
Gal Volinez, kaki
Erez Israeli, silence is golden
Ariela Plotkin, main kleyne eynikelin
Ariel Reichmann, A bed a song and I
Liav Mizrahi, Ohne Titel
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